Text von Mag. Walter Schönthaler
FreiSein durch friedlichen Protest
Das Geschäftsmodell Krieg ist ein künstliches System. Wie jedes künstliche System besitzt es ein natürliches Gegenstück: den Frieden. Nicht Krieg, sondern Friede ist der natürliche Zustand unserer Welt. Krieg und künstliche Systeme sind von unserer Teilnahme, unserem Glauben und letztlich unserem Gehorsam abhängig. Kriegspropaganda hat nur dann einen Wert, wenn wir ihr Glauben schenken. Die Autorität der Kriegstreiber hat nur dann Macht, wenn wir sie akzeptieren. Die „Narrative“ Geschichten) der Kriegspropagandisten funktionieren nur, wenn wir sie konsumieren, indem wir sie glauben.
Die Lösung ist nicht komplex: Echte Freundschaften aufbauen, echte Gespräche führen, echte Gemeinschaft schaffen, echte Werte austauschen. Wer das Echte einmal erlebt hat, kehrt nicht zu künstlichen Fiat-Systemen zurück. Genauso wenig kehrt man zu Junk-Food mit Emulgatoren zurück, nachdem man natürliche Bio-Lebensmittel gekostet hat. Und man investiert nicht in ein zinsenloses „Sparbuch“, wenn man weiß, dass der Euro in Österreich seit Januar 2021 mehr als ein Fünftel (22,2 % per Juli 2025) an Kaufkraft verloren hat.
Die Wende wird nicht kommen – sie ist schon da. Die Pharmaindustrie hat zwar gewaltig an den mRNA-Impfungen und PCR-Tests verdient, musste aber dennoch eine Niederlage einstecken, weil ihre Vertragspartner, die Politiker, in ihrem Machtrausch die Zügel zu sehr anziehen wollten. Der „Philanthrop“ Bill Gates konnte seinen Business Plan, den er in der Tagesschau vom 10. April 2020 beschrieb, sieben Milliarden Menschen mit modifizierter RNA zu spritzen, nicht umsetzen. Denn um sieben Milliarden Menschen zu „impfen“, hätte er eine globale Impfplicht gebraucht. Der Testmarkt in Österreich für die Durchsetzung der Impfpflicht scheiterte jedoch am erbitterten Widerstand der Bevölkerung: Im November 2021 demonstrierten
hunderttausende Menschen in Österreich gegen die „Impfpflicht“ und verhinderten durch ihren friedlichen Protest die Umsetzung eines von der Regierung bereits beschlossenes, verfassungswidriges Impfpflicht-Gesetz.
Fazit: Jede friedliche Demonstration gegen den Krieg schwächt das gewaltsame Geschäftsmodell Krieg. Jeder Bitcoin und jede Goldmünze ist ein Misstrauensvotum gegen ihr Geldsystem. Jeder Elternteil, der seinen Kindern echte Geschichte vermittelt und ihnen zeigt, wie konstruktiver Diskurs funktioniert, verbessert das Bildungssystem. Jeder Lehrer, der seinen Schülern erklärt, wie das Fiat-Geld-System funktioniert, entblößt das Herrschaftssystem des Fiat-Geldes, ohne dem Kriege nicht möglich wären. Jeder Einkauf bei kleinen und mittelständischen Unternehmen – dem wirtschaftlichen Rückgrat unseres Staates – ist eine Abstimmung für unsere KMU, für unsere „hidden champions“ und gegen die „Strategischen Partner“ des WEF mit ihrem PPP-Korporatismus.
Der Übergang zum Frieden, zu einem Geldsystem, das kein Herrschaftssystem ist, zu sozialer Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit ist nicht nur möglich, sondern unvermeidlich.
In der öffentlichen Debatte wird leider die zentrale
Frage zur Vermeidung von Kriegen vergessen: die Finanzierbarkeit von
Aufrüstung und Krieg durch Staatsverschuldung. Wäre eine vorherige
Spartätigkeit notwendig, dann wären die Verschuldungsorgien der jüngeren
Vergangenheit überhaupt nicht durchführbar. … Vermutlich hätte der
Krieg in einem goldgedeckten Währungsumfeld nur wenige Wochen finanziell
bestritten werden können. Da Fiat-Geld das nahezu unendliche Geld
darstellt, ist es auch das Geld des unendlichen Krieges.“Benjamin Mudlack, Neues Geld für eine freie Welt – Warum das
Geldsystem kein Herrschaftssystem sein darf, Edition Sandwirt, 205,
Seite 68 f.
(weitere Informationen im Artikel „Die Strategie des Krieges – eine Analyse nach der PEST-Methode“: Um das Geschäftsmodell und die Strategie des Krieges zu verstehen, muss man wissen, wie es funktioniert. Was braucht man, um das Geschäftsmodell Krieg zu entwickeln und umzusetzen? Wer sind die Akteure des Krieges? Wer hat Interesse am Geschäftsmodell Krieg? Welche
Komponenten sind für das Geschäftsmodell Krieg erforderlich? Wie wirken diese Elemente zusammen, um ein funktionierendes System des Krieges zu bilden, auch gegen den Widerstand der Bevölkerung?)
Das neue Buch von Walter Schönthaler „Public-Private Partnership – How big corporations collude with governments as competition is for losers“
Bild von Pixabay