Smart Coop Austria feiert 10-jähriges Jubiläum – Eine Genossenschaft, die Selbstständigkeit neu umsetzt
Wien, 8. Mai – Im Mai feiert Smart Coop Austria ihr zehnjähriges Jubiläum. Die 2015 gegründete Genossenschaft hat sich der Aufgabe verschrieben, Selbstständigen das Arbeitsleben zu erleichtern – mit einem Modell, das Stabilität und soziale Absicherung bietet und die Freelancer von bürokratischen Aufgaben befreit.
Smart bietet Selbstständigen und freien Gewerbetreibenden eine gemeinsame Unternehmensstruktur: Sie bringen ihre Projekte und Aufträge in die eigene Genossenschaft ein und werden dort angestellt. Die administrativen Tätigkeiten – von Steuer- und Sozialversicherungsangelegenheiten, Fakturierung bis zum Inkasso – übernimmt Smart. So bleibt den Mitgliedern mehr Zeit für das Wesentliche: ihre Arbeit.
Unter dem Motto „Ihr macht die Kunst, wir den Papierkram“ startete Smart 2015 als Genossenschaft für Kulturschaffende. 2020 hat Smart das Serviceangebot auf alle freien Gewerbetreibende ausgeweitet. Smart verfolgt eine klare Vision: selbstbestimmtes Arbeiten ohne den administrativen Ballast – bei gleichzeitig voller sozialer Absicherung.
„Wer selbstständig arbeiten will, aber keine Lust auf den Papierkram hat und dabei besser sozial abgesichert sein will, ist bei uns genau richtig“, so der Geschäftsführer Franz Groß.
Mehr als 2.000 Personen in ganz Österreich profitierten mittlerweile von diesem Modell. Besonders in der Corona-Krise wurde der Wert deutlich: Smart-Mitglieder konnten Kurzarbeit in Anspruch nehmen und somit wirtschaftlich stabil die Krise meistern – ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Selbstständigen.
Was als Angebot für die Kreativwirtschaft begann, ist heute eine umfassende Lösung für zahlreiche Selbstständige – ob Journalist, Trainerin, Kulturschaffende oder IT-Dienstleister.
„Mit Smart lässt sich die Freiheit der Selbstständigkeit mit der Sicherheit einer Anstellung verbinden,” so Lisa Pointner aus dem Leitungsteam. Smart Coop Austria bietet damit eine zukunftsweisende Antwort auf die Frage: Wie wollen wir morgen arbeiten?
Text: Sabine Ernst