BeGEISTerung – eine not-wendende Tugend in Zeiten wie diesen

BeGEISTerung – eine not-wendende Tugend in Zeiten wie diesen

Die SeelenqualitĂ€t der Begeisterung, die gerade in unseren heutigen Krisenzeiten eine dringende Notwendigkeit ist, weil sie in der Lage ist, unsere Not zu wenden, braucht aber Momente, in denen wir bereit sind, sie zuzulassen. Ihr zum Ausbruch verhelfen kann die Begegnung mit anderen Menschen in einer gemeinschaftlichen Zusammenkunft, aber auch ein Text, ein Buch, ein gehörtes Wort haben die Macht, unsere Seele zu erfassen und einen Sturm der Begeisterung auszulösen. In diesen Momenten wachsen wir ĂŒber unser physisches und psychisches Dasein hinaus, wir transzendieren quasi unsere irdische Wirklichkeit und holen ein StĂŒck vom Himmel auf die Erde. Denn an uns allein liegt es, ob wir unser Leben himmlisch oder wie eine Hölle gestalten – fĂŒr uns selbst und alle anderen.

Sozialer Terror

Sozialer Terror

Ein Mordanschlag auf einen amtierenden Regierungschef, Sprengstoff in der Zigarre eines RevolutionĂ€rs, heimtĂŒckische Drohnenmorde oder SchĂŒsse auf einen Bewerber um das Amt des US-PrĂ€sidenten sind keine Besonderheiten im Ablauf der Geschichte, sondern eine Wiederholung bekannter Muster. In der Epoche der totalen Vernetzung und der ökonomischen Verwertung von allem und jedem werden diese Gewaltakte zum Bestandteil des globalen medialen Spektakels: dem Informationsterror. Mitgerissen von einem Tsunami aus News, Bildern, Videos und Wissenssplittern, erzeugen sie einen Moment der emotionalen Erregung und versinken wie Steine im Ozean der ReizĂŒberflutung. In ihm verschwimmen RealitĂ€t und Fiktion.

Um den Berg herum

Um den Berg herum

WĂ€hrend sich Superreiche, Konzerne, Finanzmonopole und BörsenplĂ€tze schon lange aus der Zwangsjacke Staat befreit haben, verdeutlichten die Europawahlen 2024 den parteiĂŒbergreifenden Schulterschluss mit dem Kapitalismus und die Gewissheit, dass die Zeit der Nationalstaaten abgelaufen ist. In der EuropĂ€ischen Union (EU) sind die Weichen gestellt fĂŒr eine bipolare Ordnung feudalistischer PrĂ€gung, die auch weltweit an Form…

Das Fleisch der anderen

Das Fleisch der anderen

Kennen Sie „Dawn of the Dead“, auch bekannt als „Zombie“? Den Horrorfilm von George A. Romero. Sie wissen schon: der Streifen mit den lebenden Toten, die Menschenfleisch essen (1). Der Film kam 1978 in die Kinos. Nach dem Ende des Vietnamkriegs und ĂŒberstandener Erdölkrise war die Menschheit schon wieder reif fĂŒr den totalen Untergang.

Die Herrschaft wegwerfen

Die Herrschaft wegwerfen

Es gibt genug gute GrĂŒnde, um die Reißleine zu ziehen und eine neue Form ökonomischer und gesellschaftlicher Organisation zu etablieren: der Hunger in der Welt, das Elend vor der HaustĂŒr, der Völkermord in Gaza, der Krieg in der Ukraine oder die politische Klasse in Berlin, Paris oder BrĂŒssel, die sich in ihrer irrationalen Kriegsrhetorik zu ĂŒbertreffen sucht, wĂ€hrend Pauperisierung und soziale Deprivation die Gesellschaften zerfressen.

Smart Coop Austria feiert 10-jĂ€hriges JubilĂ€um – Eine Genossenschaft, die SelbststĂ€ndigkeit neu umsetzt

Smart Coop Austria feiert 10-jĂ€hriges JubilĂ€um – Eine Genossenschaft, die SelbststĂ€ndigkeit neu umsetzt

Wien, 8. Mai – Im Mai feiert Smart Coop Austria ihr zehnjĂ€hriges JubilĂ€um. Die 2015 gegrĂŒndete Genossenschaft hat sich der Aufgabe verschrieben, SelbststĂ€ndigen das Arbeitsleben zu erleichtern – mit einem Modell, das StabilitĂ€t und soziale Absicherung bietet und die Freelancer von bĂŒrokratischen Aufgaben befreit.  

Der Krieg und der Pöbel

Der Krieg und der Pöbel

Der Krieg ernĂ€hrt den Krieg. Diese schlichte Weisheit, entnommen aus dem zweiten Teil von Friedrich Schillers Wallenstein-Trilogie, fĂŒhrt zu einer ebenso trivialen Wahrheit: Frieden lĂ€sst den Krieg hungern, aber nicht verhungern. Zumindest nicht in einer zivilisierten Gesellschaft, die die Schöpfer, Knechte und Profiteure des Krieges, die fĂŒr Tod und Zerstörung verantwortlich sind, in die NormalitĂ€t des Lebens integriert. Diese Schizophrenie, ein Schutzwall fĂŒr die Bestie und eine Brandmauer gegen den Frieden, hĂ€lt die Menschheit wie im Labyrinth des Minotaurus gefangen. Der neue Pöbel muss den Ausgang finden.

Unsere Persönlichkeitsrechte sind wieder in Gefahr: Messenger-Überwachung

Unsere Persönlichkeitsrechte sind wieder in Gefahr: Messenger-Überwachung

Die Fiktionen dystopischer Standardwerke wie 1984 oder Fahrenheit 451 scheinen Schritt fĂŒr Schritt wahr zu werden. Ist es Selbstvergessenheit oder gar Berechnung, dass man uns BĂŒrger unter dem Deckmantel der Sicherheit rund um die Uhr ĂŒberwachen will? Was ist aus der Vision eines freien unzensierten Internets geworden, und was können wir tun, um unsere digitale Freiheit wieder zu erlangen? Oder ist letzteres gar nur SchimĂ€re?

Ende des Inhalts

Ende des Inhalts